Thalia Die Katze Und Der General
„Mit 'Die Katze und der General' startet das Thalia Theater stark in die Spielzeit" - Michael Laages, Deutschlandfunk, 01.09.2019 „Jette Steckel ist es brillant gelungen, die 750 Seiten so zu verdichten, dass die Vorwürfe der Literaturkritik, das Buch sei etwas hölzern, klischeehaft und konstruiert, hier nicht wiederholt werden können.“
Thalia die katze und der general. Die Katze und der General, Thalia Theater: Wenn die Menschlichkeit nicht mehr zählt Auf der dunklen Bühne heben und senken sich die schwarzen Wände. Sie öffnen und schließen immer neue Räume. Unübersichtlich ist das Geschehen und ähnelt damit der verschlungenen Handlung im Roman. Zur Eröffnung der Thalia-Spielzeit 2019/20, präsentiert Steckel eine Dramatisierung von Haratischwilis 764-Seiten-Erzählung "Die Katze und der General" über die Tschetschenienkriege der 1990er Jahre. Die Resonanz des Publikums bei der dreieinhalbstündigen Uraufführung in Anwesenheit der Autorin geriet zwiespältig. In Die Katze und der General lässt Nino Haratischwili die Schicksale ihrer Figuren um eine verborgene Achse aus Liebe und Schuld kreisen. Sie alle sind Teil eines tödlichen Spiels, in dem mit der Wucht einer klassischen Tragödie Gut gegen Böse aufeinanderprallen. „Die Katze und der General“ ist eine fiktionale Recherche, angestoßen von einem realen Fall, die unsere „innere kognitive Landkarte“ nach Osten hin erweitert. Die Schriftstellerin Nino Haratischwili, 1983 in Tiflis, Georgien, geboren und heute in Hamburg lebend, gehört zu den wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur.
Am Thalia Theater Hamburg beginnt die Spielzeit 2019/20. Zur Eröffnung zeigt die Regisseurin Jette Steckel die Uraufführung des Tschetschenien-Kriegsromans „Die Katze und der General“ von. Am Thalia Theater Hamburg beginnt die Spielzeit 2019/20. Zur Eröffnung zeigt die Regisseurin Jette Steckel die Uraufführung des Tschetschenien-Kriegsromans «Die Katze und der General» von Erfolgsautorin Nino Haratischwili. Das Publikum reagiert zwiespältig. Die Katze und der General ist ein spannungsgeladener, psychologisch tiefenscharfer Schuld-und-Sühne-Roman über den Krieg in den Ländern und in den Köpfen, über die Sehnsucht nach Frieden und Erlösung. Wie in einem Zauberwürfel drehen sich die Schicksale der Figuren ineinander, um eine verborgene Achse aus Liebe und Schuld. In ihrem Roman "Das Achte Leben (Für Brilka)" machte die in... Theater - "Die Katze und der General" am Thalia: Abend gegen den Krieg - Kultur - SZ.de München
Die Katze und der General Photo: Armin Smailovic "The Cat and the General" builds a bridge between the Chechen wars of the 1990s and the world of oligarchy after the collapse of the Soviet Union, through to the community of Georgian migrants in today’s Berlin. 'die Katze Und Der General Im Thalia Theater Ndr De June 3rd, 2020 - Mit Dem Stück Die Katze Und Der General Ist Im Hamburger Thalia Theater Die Neue Spielzeit Eröffnet Worden Vorlage Ist Ein Roman Von Nino Haratischwili über Die Abgründe Des Tschetschenien' Was ›Die Katze und der General‹ leistet, ist ein gnadenlos exakter Blick auf Russland in der Umbruchzeit der neunziger Jahre, als die kommunistische Entindividualisierung umschlug in eine Raubtiergesellschaft, die noch auf den alten Strukturen basierte und dadurch umso grässlichere Hierarchien schuf: Fast alle wurden dabei zu Niemanden. Kaum habe ich mich auf die Geschichte rund um die "Katze", die "Krähe" und den "General" eingelassen, könnte ich mein Tolino nicht aus der Hand geben. Was für eine großartig ausgearbeitete Geschichte. Und auch wenn man einigen Personen begegnet, deren Geschichten sehr detailreich geschildert sind, ergibt jedes Detail am Ende seinen Sinn.
Eine Verdüsterung, die für Jette Steckel in ihrer Uraufführung von Nino Haratischwilis Politthriller „Die Katze und der General“ am Thalia zum Grundmotiv einer Antikriegserzählung wird. "Die Katze und der General" am Thalia Hamburg Theater gegen den Krieg. Hamburg spielt Theater gegen das Morden: Zur Spielzeit-Eröffnung zeigt Regisseurin Jette Steckel am Thalia die Uraufführung. Für Rezensentin Claudia Mäder ist "Die Katze und der General" leider ein gutes Beispiel dafür, wie ein umfangreicher Roman misslingt: Obgleich das Thema der Sühne von Kriegsverbrechen für sich genommen sie durchaus angesprochen hat, kann Mäder nicht umhin, Haratischwili vorzuwerfen, dass sie es in viel zu vielen Verästelungen bearbeitet und dabei ziemlich schablonenhafte Figuren. »Die Katze und der General« ist ein spannungsgeladener, psychologisch tiefenscharfer Schuld-und-Sühne-Roman über den Krieg in den Ländern und in den Köpfen, über die Sehnsucht nach Frieden und Erlösung. Wie in einem Zauberwürfel drehen sich die Schicksale der Figuren ineinander, um eine verborgene Achse aus Liebe und Schuld.