Kastrationspflicht Auch Bei Hauskatzen
Auch hinsichtlich der Argumentation für eine Kastrationspflicht nach § 13b Tierschutzgesetz ist es für den lokalen Tierschutz wichtig, über die Zahl der heimatlosen Katzen informiert zu sein. Klären Sie Freunde und Bekannte über das Leid und die Gefahren auf, denen heimatlose Katzen tagtäglich ausgesetzt sind.
Kastrationspflicht auch bei hauskatzen. Ab 1. April 2016 wird die gesetzliche Kastrationspflicht auch auf Katzen in bäuerlicher Haltung ausgeweitet. "Das war längst überfällig", sagt Andrea Simon vom Verein SOS Katze. Weiters gilt. Diese Verordnungen hätten nicht nur dazu geführt, dass bei den Menschen im Land das Bewusstsein dafür gewachsen sei, dass es nicht im Sinne des Tierschutzes sei, wenn sich Hauskatzen. Kastrationspflicht für Katzen auf Bauernhöfen. Die Kastrationspflicht auch für Katzen in bäuerlicher Haltung sei ebenfalls eine langjährige Forderung, denn nur dadurch kann die Streunerkatzenpopulation nachhaltig und auf humane Weise unter Kontrolle gebracht werden. Ihren Ursprung haben Streunerkatzen vor allem in unkastrierten Hauskatzen. Kastrationspflicht bei Katzen. Für eine flächendeckende Kastrationspflicht bei Katzen sprechen sich viele große und kleine Tierschutzorganisationen, etwa der Deutsche Tierschutzbund oder PETA, aus. Viele Katzenbesitzer sind darüber jedoch verärgert, da sie eine solche Vorschrift für unnötig halten.
Es ist wichtig, dass die Tiere bis zur Kastration keinen Freigang bekommen und innerhalb einer Tiergruppe nach Geschlechtern getrennt werden. Die bestehende Katzenschutzverordnung im Rhein-Sieg-Kreis, für deren Inkrafttreten auch der Tierschutz Siebengebirge jahrelang gekämpft hat, schreibt die Kastrationspflicht bei Katzen vor. Katzenelend in der Schweiz - Petition für eine Kastrationspflicht. NetAP ist eine gemeinnützige, unabhängige und international tätige Schweizer Tierschutzorganisation, die sich insbesondere der Problematik im Zusammenhang mit Strassentieren widmet und alleine im Jahr 2015 wieder über 13'000 Kastrationen von Hunden und Katzen in der Schweiz und im Ausland ermöglicht hat. Eine bundesweite Kastrationspflicht für alle freilaufenden Hauskatzen könnte die Situation für alle Samtpfoten verbessern – sowohl für Freigänger mit festem Wohnsitz als auch für Streuner. Denn sind alle Katzen, die ein Zuhause bei Menschen haben, kastriert, können sie sich bei ihren Ausflügen nicht mit Streunerkatzen oder anderen. Tierschützer planen Vorstoß: Sie wollen, dass Katzenhalter ihre Tiere kastrieren lassen müssen. Stadt und Kreis sehen keinen Handlungsbedarf. Und auch manch ein Katzenbesitzer nicht.
Es hat halt das Vermehrerimage und beim Züchter erwartet man das im Haushalt lebende Hauskatzen kastriert sind. Bei Ausstellungshauskatzen ist eine Kastration ebenfalls Pflicht. Bei den meisten Züchtern ist das auch so. Bei der German Rex ist das die Ausnahme von der Ausnahme. Aber auch in Bundesländern in denen die Kommunen diese Befugnis nicht haben, kann eine Kastrationspflicht für Katzen ausgesprochen werden. Wie auch Paderborn können sich Kommunen, die eine Kastrationspflicht nicht über das Tierschutzgesetz erlassen können, mit dem Ordnungsrecht Abhilfe verschaffen. Freilaufende Hauskatzen, die nicht kastriert sind, nehmen zwangsläufig Kontakt mit Streunerkatzen auf und tragen fortwährend zum Vermehrungsgeschehen bei. Die weitere Zunahme der Population freilebender Katzen geht also oft auf Halter zurück, deren Freigängerkatzen nicht kastriert worden sind. Welche Vorteile hat eine Kastrationspflicht? «Bei Katzen ist es sehr schwierig, zu unterscheiden, ob sie entlaufen oder ausgesetzt worden sind. Deshalb fordern wir, nach den Hunden auch für die Katzen eine Chip- und auch eine Kastrationspflicht einzuführen.» Astrid Becker, Präsidentin des Aargauischen Tierschutzvereins
Am 12. Juni 2018 haben wir in Bern die Petition für eine Kastrationspflicht für Freigänger-Katzen in der Schweiz mit 115'567 Unterschriften eingereicht. Über 150 Organisationen stehen hinter der Forderung. 39 Parlamentarier und Parlamentarierinnen haben die Petition bereits unterzeichnet. Seit etwa vier Jahren können Kommunen Katzenhalter dazu verpflichten, ihre Tiere kastrieren zu lassen, ehe sie ins Freie dürfen. Dadurch sollen die Lebensumstände von wilden Katzen verbessert. Bei der Kastrationspflicht von Katzen kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Missverständnissen. Bisher war geregelt, dass jedes Tier kastriert werden muss, wenn es sich auch draußen aufhält. Ausgenommen waren reine Wohnungskatzen, Katzen, die zur Zucht verwendet werden, sowie Katzen in bäuerlicher Haltung. So soll verhindert werden, dass die Tiere sich bei ihren Streifzügen im Freien unkontrolliert mit anderen Katzen paaren und dann mehr und mehr wilde Hauskatzen in Städten und Dörfern leben.