Impfung Bei Hauskatzen Sinnvoll
Wie bei jeder medikamentösen Behandlung gilt auch bei Impfungen der allgemeine Grundsatz: So wenig wie möglich, so viel wie nötig. Sinn und Zweck von Impfungen bei Katzen. Die Impfung einer Katze dient der Prophylaxe, also der Vorbeugung spezieller Krankheiten.
Impfung bei hauskatzen sinnvoll. Impfungen bei Katzen – welche sind wann sinnvoll? Wie sieht es bei Kitten/Hauskatzen aus? Erfahren Sie hier von einer unabhängigen Tierärztin alle Antworten. Da alle erhältlichen Katzenschnupfen-Vakzinen auch FCV enthalten, ist die Calici-Impfung nicht zu umgehen, wenn man gegen FHV impfen läßt. 2. Felines Leukämievirus (FeLV, oft unzutreffend als “Leukose” bezeichnet): Sinnvoll allenfalls bei Jungtieren, bei denen ein Kontakt mit FeLV-infizierten Artgenossen nicht auszuschließen ist. Vor allem Züchter wenden sie an. Sinnvoll ist sie nur dann, wenn die Katzen nicht schon mit dem felinen Coronavirus infiziert sind, das im einzelnen Tier zum FIP-Erreger mutieren kann. Die meisten Katzen sind jedoch schon mit Corona infiziert - ohne davon krank zu sein - , so daß die Impfung bei ihnen sowieso sinnlos wäre. Bei reinen Wohnungskatzen ist die Antwort ganz klar: Nein. Bei Freigängern sollte in jedem Fall eine Grundimmunisierung sowie eine Impfung im jungen Erwachsenenalter erfolgen. Ob regelmäßige Wiederholungsimpfungen sinnvoll sind, muss individuell entschieden werden. Aber grunsätzlich ist bei Freigängern eine Impfung sinnvoll, also: Ja.
Die Impfung einer nicht klinisch auffälligen, dennoch positiven Katze, kann zum Ausbruch der Krankheit führen. Die Grundimmunisierung erfolgt wie bei den Impfungen gegen Katzenseuche und Katzenschnupfen anhand zwei, je nach Tierarzt drei Impfungen, im Abstand von jeweils 4 Wochen. Die erste Impfung kann ab der 8. Lebenswoche durchgeführt werden. Die Impfung sollte ab der 8. Lebenswoche erfolgen. Ob die Impfung jedes Jahr oder nur alle drei Jahre notwendig ist, richtet sich nach dem jeweiligen Präparat. Der Tierarzt Ihres Vertrauens kann Ihnen dazu Auskunft geben. Häufig tritt die Erkrankung bei jungen Katzen auf. Sie kann aber auch ältere Katzen betreffen. Die deutsche Tollwut-Verordnung wurde am 20.12.2005 dem EU Entscheid 2005/91/EG angepasst. Danach muss ein Welpe bei Erstimpfung mindestens 3 Monate als sein und die Impfung wird als gültig bezeichnet, wenn sie mindestens 21 Tage zurückliegt (einige Botschaften, Konsulate geben noch 30 Tage an). Ich muss hier jetzt mal ein bisschen dazwischenfunken, da ich es selbst gerade wieder im Bekanntenkreis mit ansehen musste. Eine gute Freundin von mir ist seit etwas mehr als einem Jahr selbst stolze Katzenmama von zwei zuckersüßen Katzendamen (Micky und Amber) und seitdem bei ein und demselben Tierarzt in Dresden. So weit so gut. Beiden geht es hervorragend und werden von ihr artgerecht.
Eine Impfung kann den Virus nicht heilen – der Katzenherpesvirus ist ein Virus, der durch die Schutzimpfung unter Kontrolle gehalten wird. Die Krankheit kann vor allem bei Katzen ohne Impfungen auftreten und zu Atemwegsinfektionen und Augenproblemen führen, wenn ein Tier gestresst oder krank ist. Katzenseuche (Panleukopenie): Hierbei handelt es sich um eine akut verlaufende Krankheit, bei der die weißen Blutkörperchen vom Virus zerstört werden. Eine Impfung ist bei Hauskatzen (auch in der RCP-Impfung) sowie Freigängern sinnvoll. Katzenleukämie (FeLV): Das feline Leukämievirus verursacht eine schwere Infektion bei der Katze. Jährlich, bei sehr geringem Risiko alle 2-3 Jahre: Tollwut (Rabies) Nicht vor der 12. Lebenswoche: Keine: Eine zweite Impfung wird abhängig vom Impfstoff alle 1 – 3 Jahre empfohlen. Die Impfung darf bei Reisen ins Ausland nicht älter als 6 bis 12 Monate alt sein und und muss mindestens 4 Wochen vor Abreise durchgeführt werden. Es gibt viele verschiedene Impfungen für Katzen – nicht alle davon sind für jede Katze gleichermaßen sinnvoll. Ob eine Impfung wirklich nötig ist, hängt unter anderem davon ab, wie gefährlich, ansteckend und verbreitet die Katzenkrankheit ist, vor der die Katze geschützt werden soll.
Allerdings gibt es auch Erkrankungen, bei denen für eine Infizierung kein direkter Kontakt mit Artgenossen bestehen muss. Das ist zum Beispiel bei der Katzenseuche und bei Katzenschnupfen der Fall. Aus dem Grund wird eine Impfung gegen diese beiden Erkrankungen für Wohnungskatzen wie Freigänger gleichermaßen als sinnvoll angesehen. Bei sehr alten Katzen muss individuell entschieden werden, ob eine Impfung auch weiterhin nötig ist. Impfungen gegen Hautpilz Impfungen gegen verschiedene Hautpilzarten werden nicht grundsätzlich empfohlen, da der prophylaktische Effekt vielen praktizierenden Tierärzten als nicht ausreichend erscheint. Leukose-Impfung bei reinen Wohnungskatzen sinnvoll? Impfungen. Nein, die Katzen sind vermutlich nicht getestet. Ich habe zwar von der Züchterin eine tierärztliche Gesundheitsbescheinigung bekommen, aber ich vermute mal, dass das dabei nicht getestet wird. Die Wirksamkeit der Impfung liegt je nach Studie zwischen 0% und 80%. Auch scheint der Impfstoff bei Katzen, die bereits Kontakt zu FCoV hatten, wirkungslos zu sein. Eventuell kann bei FcoV-negativen Katzen die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der FIP reduziert werden.