Haustier Katze In Mietwohnung Verbieten Geht Das
Besuch von Menschen mit ihrem Haustier in der Mietwohnung. Der Vermieter kann dem Mieter nicht verbieten, Besuch zu empfangen, der in Begleitung eines Haustieres ist. Der Besuch darf mit Haustier auch in der Wohnung des Mieters übernachten. Dabei darf das Tier keine wesentlichen Störungen verursachen.
Haustier katze in mietwohnung verbieten geht das. Ein nachträgliches Verbot der Tierhaltung kann von dem Vermieter, selbst nach einer ausdrücklichen Erlaubniserteilung ausgesprochen werden. In Betracht kommt hier besonders der Fall, bei dem durch die Tierhaltung Beeinträchtigungen anderer Mieter wie Lärmbelästigungen, Geruchsbelästigungen oder sonstige Störungen des Mietgebrauchs hervorgerufen werden. Dies, solange die Tiere nicht in grosser Zahl gehalten werden und nicht zu Klagen Anlass geben. Heutzutage setzt sich immer mehr die Auffassung durch, dies gelte auch für Katzen, solange sie die Wohnung nicht verlassen. Ob die natürlichen Bedürfnisse einer Katze dabei nicht missachtet werden, ist natürlich eine andere Frage. Tierhaltung: Das gilt bei Konflikten mit Nachbarn oder Vermieter. Was also, wenn es zum Streit über die Haltung einer Katze oder eines Hundes kommt? Dann muss darüber entschieden werden, welches Bedürfnis schwerwiegender ist: Das des Mieters oder des Vermieters bzw. der Nachbarn, die sich mit dem Haustier nicht abfinden wollen. Ein häufiger Streitpunkt ist Lärm: Hunde, Katzen und Vögel. Damit ist die Katze das beliebteste Haustier. Zum Vergleich: Bundesweit leben 9,2 Millionen Hunde im Haushalt. Kleine Katze mit Spielzeugmaus: Die Katze ist des Deutschen liebstes Haustier.
Hunde- und Katzenhaltung in der Wohnung kann nicht generell verboten werden. Der Hund bellt, die Katze schleppt tote Mäuse durch den Hausflur und die Kanarienvögel trällern aus vollem Halse: Es gibt diverse Gründe, warum manche Vermieter die Tierhaltung in der Wohnung verbieten wollen. Doch darf der Vermieter die Haltung eines Haustiers im Mietvertrag einfach untersagen? Hund in Mietwohnung: der Mietvertrag verbietet die Tierhaltung. Hund in Wohnung (© Mat Hayward / Fotolia.com) Sehr oft findet man in Mietverträgen das pauschale Verbot, Tiere in der Mietwohnung zu halten. Handelt es sich hierbei um eine Individualvereinbarung zwischen Mieter und Vermieter, wird der Mieter das Verbot akzeptieren müssen, da er. Wollen sich Mieter einen Hund oder eine Katze zulegen, wird das Ganze schon etwas komplizierter. Generell verbieten dürfen Vermieter die Katzenhaltung und die Hundehaltung in der Mietwohnung nicht. Das bestätigte im März 2013 auch der Bundesgerichtshof in einem wegweisenden Urteil (Az.: VIII ZR 168/12). Das gilt auch dann, wenn das Tier in einem verschlossenen Terrarium lebt. Stellt sich der Vermieter quer, haben Mieter in der Regel schlechte Karten. Eine Ausnahme sind Tiere, die nachweislich ungefährlich sind, etwa Schlangen, die klein und ungiftig sind. Trotzdem gilt auch hier: Ohne die Zustimmung des Vermieters geht nichts.
Einen speziellen Gesetzestext dazu, ob du Hund oder Katze in deiner Mietwohnung halten darfst, gibt es nicht- aber ein Urteil, an dem man sich orientieren kann. "Laut diesem Urteil des Bundesgerichtshofes kann der Vermieter das Halten von Tieren nicht grundsätzlich verbieten. Es kann Ihnen aber passieren, dass er sich einfach einen Mieter ohne. Haustiere in der Mietwohnung: Was ist erlaubt? Kleintiere wie Kaninchen, Hamster, Zierfische und –vögel können Sie auch ohne Erlaubnis des Vermieters bei sich aufnehmen, solange die Tiere Ihre Nachbarn nicht nachweislich stören.; Hunde und Katzen darf Ihr Vermieter Ihnen nicht pauschal verbieten.Allerdings darf er die Tierhaltung untersagen, wenn er sein Verbot mit triftigen Gründen. Bei Hunden und Katzen kann das jedoch anders aussehen. Zwar hat der BGH auch hier ein generelles Haustierverbot im Mietvertrag für unzulässig erklärt (BGH, 20. März 2013, Az.: VIII ZR 168/12) jedoch auch gleichzeitig im Mietrecht Haustiere, die nicht zu den Kleintieren gehören, zur Einzelfallentscheidung gemacht.Das heißt, Vermieter müssen immer abwägen, ob eine Tierhaltung in. Das bestätigte das Amtsgericht Köln: Der Hund der Klägerin hatte in der Mietwohnung Schäden an Tapeten und Türzargen verursacht (Az.: 139 C 580/07). Die Frau wollte rund 600 Euro von ihrer.
Bei der Tierhaltung in der Mietwohnung gilt: Es kommt auf das Haustier an. Ein Vermieter kann Haustiere in der Wohnung nicht grundsätzlich verbieten – er muss sie aber auch nicht immer erlauben. Klauseln im Mietvertrag, die Hunde- und Katzenhaltung in der Mietwohnung pauschal verbieten, sind unwirksam. Ob Hund, Katze oder Wellensittich: Wer in einer Mietwohnung lebt und Tieren ein Zuhause geben möchte, muss Einiges beachten. Denn das deutsche Mietrecht ist sehr streng, wenn es darum geht, Tiere in der Wohnung oder im Haus zu halten – gerade, wenn es andere Mieter stören könnte. (Diese Katze ist eine reine Hauskatze). Eine Freundin hat letztens im Fernsehen etwas gesehen, da ging es drum das jemand einen Kater hatte und sich gern noch einen 2. anschaffen wollte. In dessen Mietvertrag stand auch drin das nur 1 Katze erlaubt ist und dann kam wohl raus das es rechtlich gesehen so eine Formulierung nicht geben darf. All das sind Faktoren, die beim Abwägen des Für und Wider berücksichtigt werden sollten, wenn es um die Entscheidung, ob eine Katze in die Mietwohnung einziehen darf oder nicht. Wichtig ist immer, dass die Interessenabwägung nach dem jeweiligen Einzelfall vorgenommen wird und keine pauschalen Begründungen abgeliefert werden.