Das Auge Der Katze
Unter den Sinnesorganen der Katzen nimmt das Auge eine besondere Stellung ein: Es hilft dabei, sich in ungewohnter Umgebung zu orientieren, zeigt genau die Richtung an, in der Nahrung zu finden ist oder aus der sich drohende Gefahr nähert. Als klassisches Raubtier ist sie in besonderem Maße auf ihr Augenlicht angewiesen. Schnelles Handeln rettet das Augenlicht der Katze
Das auge der katze. Drei Augenlider schützen das Auge der Katze: ein oberes bewegliches und ein unteres, unbewegliches sowie die Nickhaut. Dieses dritte Lid ist eine dünne Membran im Augenwinkel und sorgt dafür, dass der Augapfel immer ausreichend mit Tränenflüssigkeit versorgt ist. Bei uns Menschen wird diese Aufgabe von unseren beiden Augenlidern übernommen. Die Tränenflüssigkeit, welche zur Befeuchtung der Augen wichtig ist, läuft in der Regel durch den Tränennasengang ab. Dabei handelt es sich um einen kleinen Kanal, der zwischen den Augen und der Nase sitzt. Fängt das Auge deiner Katze vermehrt an zu tränen, dann stellt dies zunächst einen natürlichen Schutzreflex des Auges dar. Wenn das Auge erkrankt – empfindliche Katzenaugen! Der Sehapparat und die Augen von Katzen sind einzigartig. Das Reflektieren der Katzenaugen und die Fähigkeit, bei schlechten Lichtverhältnissen noch den Durchblick zu haben, gehören zu den faszinierendsten Dingen, die Katzen anatomisch zu bieten haben. Tränt das Auge der Katze, weil sich ein kleiner, harmloser Fremdkörper auf der Hornhaut befindet, ist es ratsam, der Katze die Lösung des Problems selbst zu überlassen. In der Regel wird sie ihn mit etwas Tränenflüssigkeit mit Leichtigkeit wegbekommen und ein Eingreifen Ihrerseits würde mehr Risiken mit sich bringen, als wenn die Katze.
Katzenblick in der Dämmerung. Ihre Katze hat zwar weniger Zapfen als Sie, dafür hat sie jedoch mehr Stäbchen im Auge, die für die Lichtempfindlichkeit zuständig sind. Das allein sorgt schon dafür, dass Ihre Miez bei schlechtem Licht besser sehen kann als Sie. Unter den Sinnesorganen nimmt das Auge der Katze eine besondere Stellung ein: Es hilft dabei, sich in ungewohnter Umgebung zu orientieren, zeigt genau die Richtung an, in der Nahrung zu finden ist oder aus der sich drohende Gefahr nähert. Aus diesem Grund verfügen alle höheren Tiere über ein unterschiedlich gut ausgeprägtes Sehvermögen. Raubvögel haben es beispielsweise zu höchster. Das betroffene Auge schwillt im Verlauf der Entzündung immer weiter an. Es ist außerdem möglich, dass die Nickhaut vorfällt und Ihre Katze das Auge dauerhaft zukneift. Dabei kann es passieren, dass die Nickhaut mit der Hornhaut verklebt. Dadurch kann es zu einer dauerhaften Einschränkung der Sehkraft oder sogar zu einem fast vollständigen. Das Sehen der Katze ist auf Bewegung trainiert, nicht auf ruhende Dinge. Das Gesichtsfeld der Katze. Die Augen der Katze liegen vorne im Schädel und ragen mehr heraus als unser menschliches Auge. Das führt dazu, dass die Katze mit dem einzelnen Auge einen Blickwinkel von knapp über 200 Grad hat.
Wir dann gleich zu unserem eigentlichen Tierarzt. Der schaute nur durch das Gitter vom Korb und meinte sofort das ist eine ClamydienInfektion. In 80 % der Fälle wird sie falsch diagnostiziert. Sie bekam dann lediglich 2 Spritzen, das war gestern. Heute ist es schon wesentlich besser. Das Auge ist nur noch ein wenig verändert. Der Eiter kann weiß bis gelb sein und bildet sich am Augeninneren. Bleibt der zu lange am Auge trocknet es und wird schwarz, das fördert die Entzündung und verklebt das Auge. Die Katze kneift ihr Auge dadurch noch mehr zu und man sollte mit einem feuchten, warmen, sterilem Tuch das Auge auswischen. Einen Nickhautvorfall bei Ihrer Katze erkennen Sie daran, dass die eigentlich winzige Falte ungewöhnlich weit hervortritt. Katzenbesitzer wissen dieses Symptom meist sofort zu deuten. Denn die Nickhaut kann sich sogar so weit verlagern, dass sie das Auge der Katze zum Teil verdeckt – entweder einseitig oder beidseitig. Im Tageslicht ist das Auge auf das Sehen durch die Zapfen angewiesen, die ein etwas schärferes Bild liefern. Weil aber eine Katze relativ weniger Zapfen hat als wir, kann ihr Tageslicht-Sehen wahrscheinlich nicht die gleiche Menge feiner Details wahrnehmen wie unseres. Erkrankungen der Retina verursachen meistens Erblindung.
Vielleicht erinnerst du dich an Elli, eine Katze aus der Ikraine mit einem schlimmen Auge. Elli war Sabines Patenkatze. Elli lebt jetzt in Deutschland, das Auge wurde entfernt, aber die Wunde heilt nicht komplett zu. Jetzt wird Ende des Monats nochmal nachoperiert. Ich habe gestern nochmal nachgefragt warum. Das mit der Salbe macht nicht so viel Spaß, weder uns noch unserem Wrex, aber zu zweit ist es durchaus machbar. Einer hält die Katze fest, der andere schmiert die Salbe ins Auge – Wrex strampelt zwar etwas, aber er nimmt es uns nicht übel und schmust danach genauso weiter wie vorher. Bei der Anisokorie sind die Pupillen nicht gleich groß, das Augenlid des betroffenen Auges ist oft schlaff, weswegen die Katze auf dem betreffendem Auge vermehrt blinzelt. Andere Gründe Jede Augenerkrankung, die Lichtempfindlichkeit oder Photophobie verursacht, kann zum Schielen oder Zwinkern der Augen führen. Wenn der Katze das Auge tränt, dann sieht das ein wenig aus, als ob sie weinen würde. Die Ursachen können vielfältig sein. Ein gereiztes Auge – das kennen nicht nur wir Menschen. Tiere können ebenso davon betroffen sein. Das kann ganz harmlos sein, aber auch mit einer ernsthaften Erkrankung wie zum Beispiel Katzenschnupfen zu tun haben.